Gemeindeerkundungen

Kategorie: Gemeindeleben (Seite 4 von 5)

Tag 34: Was ist das Zentrum?

In mehreren Gesprächen in den letzten Tagen ging es um die Frage, ob Gremmendorf und Angelmodde ein Zentrum haben und ob das Gemeindehaus der Friedens-Kirchengemeinde so ein Zentrum sein kann. Die meisten sagten, dass ein solches Zentrum fehlt. Viele würden sich dann doch zur Stadt hin orientieren. Manche meinten, dass in Zukunft das York Quartier mit dem Bürgerhaus und den Einkaufsmöglichkeiten so ein Zentrum werden könnte. Ich habe mich gefragt: Was ist eigentlich das Zentrum unserer Gemeinde? Ein guter Anlass, nochmal in die Gemeindekonzeption zu blicken.

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Tag 26: Ein Date mit KirA

Heute hat ich ein Date mit KirA. Nein, nicht mit Kira, meiner (Ex-)Vikarin, sondern mit KirA. KirA ist die Abkürzung für „Kirchlicher Arbeitsplatz“. KirA ist ein wichtiges Werkzeug für das kirchliche Meldewesen, man kann auch sagen: die Gemeindegliederverwaltung. Hier wird das digitale Kirchbuch geführt, d.h. es werden Taufen, Trauungen und Beerdigungen erfasst. KirA dient zur Erfassung und Auswertung der kirchlichen Statistik. Es ist natürlich spannend zu sehen, wie die Friedens-Kirchengemeinde in Zahlen aussieht.

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Tag 20: Konfi-Projekttag

Heute war mein erster Konfi-Projekttag in der Friedens-Kirchengemeinde. Es lief zwar anders, als es das Konfi-Team hier gewohnt ist, aber alle waren am Ende ganz zufrieden damit. Im Zentrum stand Psalm 23. Da der Unterricht Corona-konform geschehen sollte, lief er in Form eines Stationenlaufes ab. Die Konfis kamen in 20 Minuten-Abständen und wurden dann losgeschickt, um sich an verschiedenen Punkten in Angelmodde mit Aspekten des Psalms zu beschäftigen. Dabei wurden manche Psalmbilder auch konkret erfahrbar.

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Tag 18: LÖFV

Was einem während des Theologiestudiums keiner sagt: Pfarramt ist oft weniger Theologie als vielmehr Strukturen und Finanzen. In der Friedens-Kirchengemeinde ist das nicht anders. Zwar liegt der Presbyteriumsvorsitz in ehrenamtlichen Händen, aber das Nachdenken über die Ausgestaltung von Gemeindearbeit geht nicht ohne über Strukturen und Finanzen nachzudenken.

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Tag 17: Eingewoben

Getauft werden heißt, eingewoben werden ins Gewebe der Gemeinde – diese Assoziation hatte ich, als ich das erste Mal die Wandbehänge im Gemeindesaal gesehen habe. In der Friedenskirchengemeinde wird bei jeder Taufe ein Taufband mit Name, Geburts- und Taufdatum gestaltet. Anschließend werden die Bändern zu einer Erinnerungsstruktur verbunden. Viola Munde hat in den vergangenen Jahren mehrere solcher auf Rollen angebrachten Taufbehänge gestaltet. Im hinteren Bereich der Friedenskirche hängen die aktuellen Taufbänder der zuletzt Getauften aus.

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Tag 14: Ein Herz und eine Seele – Predigt

Am Montag habe ich die Leserinnen und Leser dieses Blogs dazu eingeladen, mir ihre Gedanken zum Predigttext für heute zu schicken. Die Resonsanz war übersichtlich, aber gehaltvoll und lief v.a. über E-Mail. Angeregt von den Mails hat sich ein Predigt-Gedankengang für die heutige Predigt entwickelt, der hier nachzulesen ist.

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Tag 13: Ahnengalerie

Seit dem Vikariat war ich in drei Kirchengemeinden aktiv: in Lippstadt als Vikar, in Petri-Pauli-Soest als Entsendungsdienstler und als Pfarrer in Beckum. In allen drei Gemeinden habe ich gemerkt, dass für viele vor allem ältere Leute die ehemaligen Pfarrer der Gemeinde eine große Rolle spielten. Sie waren es, die sie getraut, die Kinder getauft und konfirmiert und andere entscheidende Lebensereignisse begleitet haben. Deshalb ist es mir wichtig zu wissen, wer wann vor mir in Gremmendorf und Angelmodde tätig war.

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Tag 10: Gemeindliches Urgestein

Es dürfte kaum eine Gemeinde geben ohne eine Frauenhilfe. Es handelt sich um gemeindliches Urgestein. Die Geschichte der Frauenhilfe reicht zurück bis Ende des 19. Jahrhunderts. Der ursprüngliche Hintergrund, dass Frauen für andere Frauen, v.a. in Notlagen da sind, ist bis heute zu spüren. Im Gespräch mit der Frauenhilfsleitung der Friedens-Kirchengemeinde, Angelika Waldheuer, habe ich heute mehr über die Arbeit und Ausrichtung der Frauenhilfe unserer Gemeinde erfahren.

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Tag 9: Auf den Weg machen

Konfi-Arbeit in Münster wird ganz anders sein als in Beckum – das kann ich schon mal sagen. Heute haben Susi Eckardt und Laura Frenzel mir einen ersten umfassenden Einblick in das Friedenskirchen-Modell gegeben. Übernächste Woche bin ich dann zum ersten Mal beim Projekttag dabei.

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Tag 6: Ein Zeichen des Friedens

Die Planungen für den Bau der heutigen Friedenskirche reicht bis in die 1930er Jahre zurück. Damals hatte der 1930 gegründete Evangelische Kirchbauverein Gremmendorf das Grundstück erworben. Das Geld reichte aber nicht für einen Kirchbau. Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelten hier viele evangelische Flüchtlinge und Vertriebene, so dass 1947 ein großer Pfarrbezirk geschaffen wurde, der Albersloh, Angelmodde, Gremmendorf, Loddenheide und Wolbeck umfasste. Auch ein Kirchbau wurde wieder ins Auge gefasst, angetrieben durch den damaligen Pfarrer Franz Drews: eine „Kapelle Gremmendorf-Angelmodde“.

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